Unsere Bienen sind fleißig und "handzahm"!

Spezielle Imkerkleidung ist nur bei einigen wenigen Arbeitsgängen erforderlich.




Wir schleudern drei bis vier Mal pro Jahr - je nach Umfang der eingebrachten Tracht.


Zur Zeit stellen wir auf unser eigenes Etikett um.

Ob Sie nun ein Glas mit dem Etikett des "Deutschen Imkerbundes" oder unser eigenes Etikett "Spitzenqualität vom Stuxenberger Hof" kaufen - enthalten ist immer "unser" Honig!


1. Schleudern

Frühblüte - ein milder, cremiger Honig

 

Die Frühtracht setzt sich aus dem Nektar der früh blühenden Pflanzen zusammen: Schlehen und früh blühende Garten- und Wiesenblumen. Regional gehören Beerenobst sowie Obstbäume, Löwenzahn und Raps dazu.

 


2. Schleudern

 

Blütenhonig - ein cremiger Honig

 

Blütenhonig ist die allgemeine Sortenbezeichnung für einen Honig, der nicht überwiegend von einer Trachtpflanze stammt.

Blütenhonig besteht in unserer Region aus Obstblüte, Feldblumen und Löwenzahn.

Dieser Blütenhonig hat eine hellgelbe Farbe und einen milden Geschmack.


3. Schleudern

 

Sommerblüte - ein flüssiger, aromatischer Honig

 

Sommertracht bezeichnet den Honig, der während der Sommermonate zusammengetragen wird. Es handelt sich hauptsächlich um Honig von Linde, Phacelia und Sonnenblume, aber auch von Beerenblüten, wie etwa Himbeere und Brombeere.


4. Schleudern

 

Blüte- und Waldhonig - ein würziger, flüssiger Honig

 

Waldhonig entsteht nicht aus dem Nektar von Blüten, sondern aus Honigtau. Das ist eine kohlenhydratartige, süße Masse, die Insekten wie Blattläuse, Blattflöhe und Zikaden ausscheiden. Honigbienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus. Je nachdem, von welchem Sauger der Honigtau stammt, schmeckt auch der Honig anders; die Insekten entziehen dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe und verändern ihn jeweils unterschiedlich.
Waldhonig kann aus Laub- und Nadelbäumen gewonnen werden. Der Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen ist im Waldhonig besonders hoch. Der (Wald-)Tannenhonig enthält übrigens ätherische Öle, die vor allem bei Bronchialerkrankungen helfen sollen.


Wabenhonig

Die wohl ursprünglichste Art, Honig zu geniessen!!

Wabenhonig besteht aus den unbebrüteten Wabenstücken des Bienenvolkes.


So werden die Waben mit Hilfe einer "Entdeckelungsgabel" entdeckelt und in einer Selbstwendeschleuder geschleudert, bis der Honig komplett herausgelaufen ist.

Die 1. Stufe der Reinigung ist das Sieben. Der Honig fliesst aus dem Auslauf der Schleuder in ein Doppelsieb, wo er erst durch das Grobsieb und dann durch das Feinsieb läuft, wodurch Wachsteile, Chitinteile und Holzsplitter aufgefangen werden.

 

Nach dem Sieben finden sich nur noch sehr feine Wachsreste im Honig.

Während der 2 Stufe der Reinigung werden diese entfernt, indem der Honig durch ein feines Nylon Gewebe fliesst, welches auch feinste Partikel auffängt.